Zu viel Geld – was tun?!

Ein Ratgeber, den ich neulich gelesen habe, hat behauptet, man soll ja nicht sagen, man ist arm, denn dann ist man das auch und wenn man einmal arm ist, dann bleibt man statistisch gesehen auch meistens arm – ein Leben lang. Man könne stattdessen sagen, man ist vorübergehend pleite.  Oder man sagt gleich, man ist reich.

„Wir sind reich, Tiger, denn wir haben alles was wir brauchen“, möchte ich hier nach Janosch zitieren.

Unsere Familie ist reich, denn wir haben alles was wir brauchen. Wir sind auch nicht vorübergehend pleite. Dennoch bräuchten wir jetzt, sowie alle anderen Familien mit einem Kind mit Angelman Syndrom, eure Unterstützung:

In der letzten Zeit hat die Forschung enorme Fortschritte gemacht – das gibt uns die Hoffnung, dass das Angelman Syndrom, von dem auch unsere Tochter Hela betroffen ist, die erste geistige Behinderung sein wird, dessen Ursache behoben wird! Stellt euch vor, wir könnten dann vielleicht nachts schlafen! Vielleicht könnten wir mit unserer Tochter reden – sie könnte uns erzählen, dass ihr der Zahn weh tut und sie der neue Junge im Kindergarten ärgert! Vielleicht würde sich ihre Motorik so weit verbessern, dass sie aus einem normalen Becher und ganz normal mit Besteck selbst essen könnte, ohne dass wir es jahrelang mühsam üben müssten. Vielleicht müsste sie nicht mehr unter epileptischen Anfällen leiden. Vielleicht würde sie vergessen, wie es ist, immer wieder mit Blaulicht ins Krankenhaus zu fahren. Und vielleicht würde auch ihr Bruder nie wieder Sätze im Auto sagen müssen, wie: “Ach ja, den Weg kenne ich, den sind wir gefahren, als Hela im Krankenhaus war, weil sie nicht atmen konnte…” Jeder Punkt von dieser Liste – ein Wunder, von dem wir kaum wagen zu träumen! Ein Wunder, der aber mit jedem gespendeten Euro wahrscheinlicher wird! Auch Jürgen Vogel hat dazu ein paar Worte:

https://wachgekuesst.force.com/s/

Mehr Infos, sowie die Möglichkeit die Wachgeküsst-Kampagne zu unterstützen findet ihr hier.

Vielen Dank!!!

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