Weniger Licht, weniger Wärme, die Natur hält inne, der Mensch sitzt lieber drin und schmiedet Pläne für die Zukunft.
Schnell noch mit dem letzten Jahr abrechnen – falls man selbst keine Lust hat, einen Jahresrückblick zu verfassen, übernimmt Google Fotos das schon für eine/n. Dann knallt es an Silvester und da die Weihnachtszeit auch schon vorbei ist, bleibt bis zum Frühling quasi nichts Anderes als die Zukunft in Form von Bullet Points und guten Vorsätzen zu beschwören.
‚Neues Jahr, Neues Glück!‘ sowie ‚Das Schicksal spielt mit dem Menschen und der Mensch spielt Trompete.‘
Willkommen 2022.
Eigentlich ist 2022 das erste seit vielen Jahren, in dem ich, trotz des Intervallschlafens und der aktuell sehr schlaflosen Nächten, etwas Energie habe, um irgendwelche Pläne für Zukunft zu schmieden. Für eine Zukunft, die etwas weiter gedacht ist, als die nächsten 24 Stunden.
In den letzten Jahren waren unsere Kinder, vor allem aber unsere Hela, seit etwa Ende Oktober bis Anfang Mai mehr oder weniger durchgehend krank… Ich weiß nicht, ob man im Fall von der Corona-Pandemie für irgendetwas dankbar sein muss – aber man kann… Und so bin ich dafür dankbar, dass die ganzen Hygiene-Regeln, die einer/einem manchmal wirklich SOOO viel abverlangen, uns trotzdem ermöglicht haben, halbwegs gesund durch das letzte Jahr zu kommen – ohne andauernde Infekte, ohne Blaulicht des Krankenwagens, ohne Sauerstoffgeräte und ohne der Notaufnahme…
2022 – ich bin bereit!