Aus einem öffentlichen Bücherschrank habe ich mir ein Buch mitgenommen: ‚Raum und Zeit‘ von Stephen Hawking und Roger Penrose. Womöglich dachte mein Unterbewusstsein, ich werde damit ganz kostenlos mein Bedürfnis nach Raum und Zeit stillen können. Mein Verstand hat darauf gehofft, endlich die Sache mit der Zeit, den Schwarzen Löchern, der Physik und so, in einfachen Worten (denn das Buch ist eher dünn) erklärt zu bekommen.
Leute, ich verstehe zwar so gut wie kein Wort davon und die Abbildungen verursachen bei mir ernsthafte Selbstzweifel aber als Ausgangspunkt für eigene Gedanken finde ich das Buch sehr inspirierend!
Vor allem den Satz von S. Hawking auf dem Bild oben: Die Natur verabscheut nackte Singularitäten. Was die Physiker damit meinen, ist ihre Sache. Ich, als Geisteswissenschaftlerin, kann das nur als einen Aufruf verstehen. Wenn man denn schon nackt ist, soll man nicht singulär bleiben! Die Natur verabscheut das.
Deswegen heute: nackte Pluralität! Für die Wissenschaft!
Physik als Fach beschäftigt mich hin und wieder – wieso, könnt ihr in dem Text Das schwarze Loch – 20 Jahre nach dem Physikunterricht nachlesen.